Maßnahmen und Konzepte
Die kontinuierliche Entwicklung und Gestaltung von Maßnahmen und Konzepten sind integraler Bestandteil unseres Projekts. Entwickelt wurden bereits drei Konzepte, die gemeinsam mit Schulen und anderen Einrichtungen umgesetzt werden können.
„Escape Game <<General Solutions>>“
Innovatives Game nach den klassischen Escape-Game-Prinzipien. Die Teilnehmer beschäftigen sich spielerisch mit den Auswirkungen der stetig wachsenden Digitalisierung und Datafizierung auf unsere Gesellschaft.
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„Erwachsenwerden leichtgemacht“
Kursreihe, basierend auf einem evaluierten Rahmencurriculum dass das Institutes für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Frankfurt im Auftrag des PNO erarbeitet hat und nun an Schulen und anderen Einrichtungen im Ortenaukreis angeboten werden kann. Die Kursreihe behandelt alltagsnahe Themen in vielfältigen Formaten und hat das Ziel, Jugendlichen auf ihrem Weg zur Erwachsenwerden Unterstützung zu bieten.
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„JoKo – Jugend ohne Konsum“
Das Ziel der Stärkung der Entwicklung und Gesundheit soll durch das Projekt „JoKo- Jugend ohne Konsum“ realisiert werden. Hier soll ganz innovativ die Themen Armutsprävention und Umweltschutz zusammengebracht werden. Das Projekt „JoKo- Jugend ohne Konsum“ grenzt sich von der konsumorientierten Haltung YoLo (you only live once“) ab. Dabei sollen eine Reihe unterschiedlicher Angebote geschaffen werden, wie die „JoKo“ Gruppenangebote (auch differenziert nach Geschlecht), die „JoKo“ Freizeitangebote für Jugendliche, und die „JoKo“ individuellen Beratungsangebote sowie eine „JoKo“ Alles AG. Bei allen „JoKo“ Angeboten soll der Schwerpunkt auf der individualisierten Arbeit im Bereich der Persönlichkeitsbildung (Teilbereiche: Sport und Gesundheit, musische Bildung, politische Bildung) liegen. Als Sekundärziel des Projekts wird die Nachhaltigkeit in den Fokus genommen. Alle angebotenen „JoKo“ Aktivitäten und Angebote haben den Anspruch ohne Konsum auszukommen, keinen Müll zu produzieren und die Natur aus einer anderen Perspektive zu sehen. Konsumfreie und nachhaltige Freizeitangebote sind in der Regel kostengünstiger und somit für Jugendliche, die von Armut bedroht sind, geeignet, ohne die Jugendliche zu stigmatisieren. Durch das Thema konsumfreie Freizeitangebote steht zunächst für die Jugendliche und Multiplikator*innen die Nachhaltigkeit, der respektvolle Umgang mit der Natur und die Reduzierung von Müll und Konsumgütern im Mittelpunkt, nicht das Suchen von alternativen und kostengünstigen Freizeitangeboten.
Das Programm wird derzeit an 6 Schulen in den Modellregionen durchgeführt.