Mitteilungen

Die Wanderausstellung „Vom Sinn der Sinne“ des Präventionsnetzwerks Ortenaukreis war auch im Jahr 2025 durchgehend in Krippen, Kindertageseinrichtungen, Horten und Grundschulen im Ortenaukreis im Einsatz. Zahlreiche Einrichtungen nutzten die Möglichkeit, Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren vielfältige Sinneserfahrungen zu ermöglichen. Für das Jahr 2026 stehen aktuell noch wenige, freie Ausleihtermine zur Verfügung. Die Ausstellung zeigt auf spielerische Weise, wie wichtig Sinneswahrnehmungen für die gesunde Entwicklung von Kindern sind. Durch Riechen, Fühlen, Hören, Sehen, Schmecken und Bewegung können Kinder ihre Umwelt aktiv erkunden und Fähigkeiten weiterentwickeln. Die Inhalte orientieren sich an den Bildungs- und Orientierungsplänen und unterstützen Einrichtungen dabei, diesen Entwicklungsbereich alltagsnah zu fördern. Um dem großen Interesse gerecht zu werden, bietet das PNO neben der vollständigen Wanderausstellung auch zwei Teilausstattungen an: eine kompakte Version sowie eine speziell für den U3-Bereich. Alle Varianten können in der Regel für vier Wochen kostenlos bei uns ausgeliehen werden. Einrichtungen, die die Sinnesausstellung im Jahr 2026 ausleihen möchten, können sich für Informationen oder Terminabsprachen jederzeit an das Präventionsnetzwerk Ortenaukreis wenden. Zusätzlich zur Sinnesausstellung bieten wir auch eine Bedarfsorientierte Fortbildung zum Thema "Kindliche Sinneswahrnehmung" an.  Wir freuen uns über Ihre Anfrage! Weiterlesen

Offenburg, 10. Dezember 2025 – Das Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO) des Landratsamts und die Stadt Gengenbach haben die Fundraising-Phase des Pilotprojekts „Gesund aufwachsen in Gengenbach“ erfolgreich abgeschlossen. Seit Oktober 2024 konnten insgesamt mehr als 23.000 Euro für gesundheitsfördernde Maßnahmen in Kitas und Schulen gesammelt werden. Neben den Spenden von Unternehmen, privaten Spenden und der Kooperation mit der AOK Südlicher Oberrhein erhielten die Stadt Gengenbach und das Präventionsnetzwerk Ortenaukreis auch einen Förderpreis des „Bündnis 52“ in Höhe von 5.200 Euro. Die Bündnis 52-Verbändekooperation Baden-Württemberg fördert unter anderem kommunale Projekte, die langfristig die Gesundheit der Bevölkerung stärken. „Der Erfolg des Projekts wurde maßgeblich durch die breite Unterstützung durch lokale Unternehmen und Privatpersonen ermöglicht. Unser herzlicher Dank gilt der      Stadt Apotheke Gengenbach, der Sparkasse Kinzigtal, der Schätzle und Partner mbB, der Volksbank Lahr eG, dem Lions Club Gengenbach, dem ‚Bündnis 52‘ sowie dem Kooperationspartner AOK Südlicher Oberrhein“, betont Landrat Thorsten Erny. Deren Engagement habe entscheidend dazu beigetragen, dass nun konkrete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche in Gengenbach umgesetzt werden können. Gengenbachs Bürgermeister Sven Müller: „Gesund aufwachsen ist eine gemeinsame Aufgabe von Stadt, Bildungsinstitutionen, Familien und lokalen Partnern. Die Unterstützung, die wir in Gengenbach für dieses Projekt erfahren, zeigt, wie ernst wir die seelische Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen nehmen und wie stark unsere Verantwortungsgemeinschaft vor Ort ist. Ich bin überzeugt, dass wir mit den jetzt möglichen Maßnahmen die Fachkräfte in Kitas und Schulen konkret stärken und Kindern wie Eltern spürbar Rückhalt geben.“ Nächste Schritte im Projekt Bereits stattgefunden hat ein erfolgreiche Kick-off Veranstaltung in der Stadthalle in Gengenbach mit mehr als 110 teilnehmenden Fach- und Lehrkräften aus den Kitas und Schulen in Gengenbach, bei der insbesondere die Vernetzung mit den örtlichen Beratungsstellen zur seelischen Gesundheit im Mittelpunkt stand. Damit wird der Übergang von der Fundraisingphase in die praktische Umsetzungsphase vollzogen. Ziel ist es, nachhaltige Strukturen für ein gesundes Aufwachsen in Gengenbach zu stärken. Aktuell planen das PNO und die Stadt Gengenbach Fortbildungen und Prozessbegleitung für alle pädagogischen Fach- und Lehrkräfte aus den Gengenbacher Kitas und Schulen. Die Gewinnsumme des Förderpreises ermöglicht außerdem Elternangebote, um Familien aktiv einzubinden und zu unterstützen. Das Projekt endet voraussichtlich Ende 2026 mit einer Abschlussveranstaltung. „Das Projekt ‚Gesund aufwachsen in Gengenbach‘ rückt die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in den Fokus. Die breite Unterstützung zeigt nicht nur, wie wichtig das Thema ist, sondern auch, dass wir als Verantwortungsgemeinschaft mit allen Beteiligten viel bewegen können. Die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer geben uns Zuversicht für die zukünftigen Aufgaben“, resümiert Moritz Schulz, Leiter des Amts für Soziale und Psychologische Dienste. Weiterlesen

Friesenheim, 08.12.2025 – Ein besonderer Tag für den Evangelischen Kindergarten in Friesenheim: Mit Stolz nahm das Team im Rahmen einer feierlichen Übergabe das Zertifikat „Gesundheitsförderliche Einrichtung“ vom Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO), Landratsamt Ortenaukreis, entgegen. Insgesamt wurden in diesem Rahmen 12 Erzieherinnen zertifiziert. Ziel war es, die Kita auf allen Ebenen – Kinder, Familien, Fachkräfte und Einrichtung – gesundheitsförderlich weiterzuentwickeln. Hinter dem Zertifikat steckt ein intensiver, eineinhalbjähriger Entwicklungsprozess. Gemeinsam mit der Prozessbegleitung Frau Petra Kohring, den Regionalen Präventionsbeauftragten des PNO Frau Julie Kuderer sowie dem gesamten Team wurden zentrale Themen wie Gesundheitsförderung, Prävention, die Zusammenarbeit mit Familien und Kindern sowie die systematische Vernetzung mit anderen Einrichtungen in Ettenheim gezielt in den Blick genommen. Durch Weiterbildungsmodule, praxisnahe Methoden und den kontinuierlichen Austausch im Team konnte ein nachhaltiger Veränderungsprozess angestoßen werden, der die Qualität der pädagogischen Arbeit langfristig stärkt. Gemeinsam mit dem Team legte die Kita innerhalb des Organisationsprozesses einen besonderen Schwerpunkt auf die Gesundheit der pädagogischen Fachkraft und dem Umgang mit herausforderndem Verhalten. Themen, die in Zeiten gesellschaftlicher Vielfalt und wachsender Anforderungen aktueller sind denn je. Im pädagogischen Alltag werden die Veränderungen sichtbar durch verschiedene Maßnahmen die geplant wurden u.a. wurde der Pausenraum umgestaltet. Außerdem wurde ein Handlungsplan entwickelt bei Akutsituationen zum Thema Herausforderndem Verhalten. Weitere Maßnahmen sind angedacht und in Planung. „Das Team hat sich mit großer Energie und Offenheit weiterentwickelt“, lobte Julie Kuderer, Regionale Präventionsbeauftragte des PNO. Auch ein großes Dankeschön ging an Frau Petra Kohring, die als Prozessbegleiterin mit viel Fachlichkeit und Empathie das Team während der gesamten Organisationsentwicklung begleitet hat. Mit dem Zertifikat würdigt das Netzwerk Einrichtungen, die Gesundheit als Teil ihrer pädagogischen Arbeit verstehen – für Kinder, Eltern und Fachkräfte gleichermaßen. Weiterlesen

Wir haben an der Aktionswoche „Mach dich stark“ teilgenommen und freuen uns sehr über die engagierte Unterstützung in unserem Landkreis. Besonders ... weiterlesen

Ettenheim, 01.12.2025 – Ein besonderer Tag für die Kita St. Barbara in Ettenheim: Mit Stolz nahm das Team im Rahmen einer feierlichen Übergabe das Zertifikat „Gesundheitsförderliche Einrichtung“ vom Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO), Landratsamt Ortenaukreis, entgegen. Die Kita erhielte eine besondere Auszeichnung mit dem Schwerpunkt der Gesundheitlichen Chancengleichheit. Insgesamt wurden in diesem Rahmen 22 Erzieherinnen zertifiziert. Ziel war es, die Kita auf allen Ebenen – Kinder, Familien, Fachkräfte und Einrichtung – gesundheitsförderlich weiterzuentwickeln. Hinter dem Zertifikat steckt ein intensiver, einjähriger Entwicklungsprozess. Gemeinsam mit der Prozessbegleitung Frau Susanne Peter, den Regionalen Präventionsbeauftragten des PNO Frau Julie Kuderer sowie dem gesamten Team wurden zentrale Themen wie Gesundheitsförderung, Prävention, die Zusammenarbeit mit Familien und Kindern sowie die systematische Vernetzung mit anderen Einrichtungen in Ettenheim gezielt in den Blick genommen. Durch Weiterbildungsmodule, praxisnahe Methoden und den kontinuierlichen Austausch im Team konnte ein nachhaltiger Veränderungsprozess angestoßen werden, der die Qualität der pädagogischen Arbeit langfristig stärkt. Gemeinsam mit dem Team legte die Kita innerhalb des Organisationsprozesses einen besonderen Schwerpunkt auf die Gesundheit der pädagogischen Fachkraft, die Kinder in familiären Belastungssituationen und das Thema Armutsensibles Handeln. Themen, die in Zeiten gesellschaftlicher Vielfalt und wachsender Anforderungen aktueller sind denn je. Im pädagogischen Alltag werden die Veränderungen sichtbar durch die Erstellung eines Handlungsleitfaden zum Thema Trauer/ Tod und Trennung in Familien. Auch auf der Handlung- und Teamebene des Teams hat sich viel verändert.  „Das Team hat sich mit großer Energie und Offenheit weiterentwickelt“, lobte Julie Kuderer, Regionale Präventionsbeauftragte des PNO. Auch ein großes Dankeschön ging an Susanne Peter, die als Prozessbegleiterin mit viel Fachlichkeit und Empathie das Team während der gesamten Organisationsentwicklung begleitet hat. Mit dem Zertifikat würdigt das Netzwerk Einrichtungen, die Gesundheit als Teil ihrer pädagogischen Arbeit verstehen – für Kinder, Eltern und Fachkräfte gleichermaßen. Weiterlesen